Am 19. März 2025 fand im Gymnasium am Sonnenkamp in Neukloster die Veranstaltung „Mein Kind ist rechtsextrem!? – Wie abwegig ist das denn?!“ statt. Sie wurde als zweite Veranstaltung in der frisch sanierten Aula des Gymnasiums durchgeführt, die nach über fünf Jahren Sperrung wieder genutzt werden kann.
Eröffnung und Organisation Der stellvertretende Schulleiter, Herr Skriwanek, eröffnete die Veranstaltung mit einem Dank an die Organisatoren: den Kreisjugendring NWM e.V., die Schule sowie das Team von JUMP (Jule und Christoph).
Einführung durch JUMP Das Team von JUMP übernahm die inhaltliche Einführung und gab zunächst einen Überblick über die Fragen:
Was ist Rechtsextremismus? Was bedeutet „rechts“? Wann beginnt Rassismus?
Anschließend stellten sie ihre Arbeit im Beratungsnetzwerk für Demokratie und Toleranz vor und gingen auf die Herausforderungen in der Präventionsarbeit ein.
Im Verlauf der Veranstaltung wurden von den Teilnehmenden zahlreiche Fragen gestellt, darunter:
Warum kommt politische Bildung in Schulen oft zu spät oder zu wenig vor? Die Teilnehmenden äußerten die Sorge, dass die Sensibilisierung für Extremismus im schulischen Kontext nicht ausreichend sei.
Ab wann ist man rechtsextrem, rassistisch oder einfach nur „rechts“? Diese Frage wurde von den Ausstiegsberatern an das Publikum zurückgespiegelt und ausführlich diskutiert.
Bedeutet die Nutzung rechter Symbolik durch Jugendliche automatisch, dass sie rechtsextrem sind?
Warum sind junge Menschen zunehmend auf Demonstrationen zu beobachten? Dabei wurde erörtert, ob dies auf Unwissenheit, mangelnde politische Bildung oder das Bedürfnis, „dabei zu sein“, zurückzuführen sei.
Abschluss und Fazit Herr Skriwanek bedankte sich am Ende der Veranstaltung bei den Gästen sowie dem Team von JUMP für ihren wertvollen Beitrag. Im Anschluss ergaben sich noch vertiefende Gespräche in kleinen Gruppen mit den Referenten, da einige Teilnehmende weiteren Gesprächsbedarf hatten.
Allgemeines Fazit: Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmenden insgesamt positiv aufgenommen. Die rege Beteiligung und die intensiven Diskussionen verdeutlichten die Relevanz des Themas und das Interesse an einer stärkeren Auseinandersetzung mit politischer Bildung im schulischen Umfeld.
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